08.02.2018Das Beste wäre ein Sieg, sind sich die Neustädterinnen einig.
Nun besitzen sie aber erst zwölf, obwohl es bereits mehr als 15 sein könnten. So wird es immer wichtiger, auch Zähler aus den schwierigeren Spielen zu holen. Eine solche Partie ist die am Sonntag um 17 Uhr gegen Marienberg. Dabei gilt es zugleich, Revanche und Rehabilitation für die schwache Leistung vom Hinspiel zu nehmen. Das wurde nach desolater Leistung 36:23 verrissen. Das soll nicht wieder passieren und mit einem anderen Gesicht und Leistungsangebot der Gast nicht nur etwas geärgert werden. Trainer Bernd Berthold ist nach der tollen Partie in Markranstädt genauso optimistisch wie seine gut aufgelegten Frauen. Dabei gilt es vor allem HSV-Shouterin Pocris in den Griff zu bekommen. Zudem kommt es zu einem Treffen mit alten Bekannten. So steht auf der Gegenseite Stefan Süßmilch als einer der früheren HCS-Trainer an der Seitenlinie. Verstärkt wird das Team der starken Gäste inzwischen von der in Neustadt ebenfalls beliebten Lucie Hribova, früher als Barakova für Neustadt kämpfend. Eine andere ist ebenfalls zu beachten, denn Stephanie Gaitzsch machte in Marienberg zehn Tore gegen die Berthold-Mannschaft. Das ist nicht alles an Besonderheiten an der Partie mit den Erzgebirgerinnen. Immerhin müssen die HCS- Damen in den Winterferien voll auf Power schalten, während andere die winter-Pause genießen können. Und schon wieder kommt da der HSV ins Spiel, denn eine Woche später geht es nach Marienberg zum Pokalspiel um den Einzug ins Halbfinale des Sachsenpokals. Das sollte aber erst einmal völlig aus den Köpfen gestrichen werden, denn Vorrang hat nun mal die Punktspielserie. Und da wäre der zu erhoffende Heimsieg das Wichtigste. Das Team hofft auch auf eine volle Halle und die entsprechende Unterstützung von den Rängen.
Auch die Frauen zwei hoffen bei ihrem Punktspiel um den Erhalt der weißen Weste gegen den Tabellenvierten Bühlau auf die entsprechende Hilfe von außen. Am Sonntag um 12.30 Uhr soll das der positive Auftakt fürs Spiel der ersten sein. Dagegen haben die Männer eins Pause bis zum 25. Februar. Dagegen hat die zweite das Sachsenliga-Vorspiel zu bestreiten. Am Sonntag um 14.30 Uhr geht es gegen Sportfreunde Dresden II um die Punkte gegen den Tabellennachbarn
Eberhard Neumann