30.01.2014Die Neustadt-Damen bereiten sich auf die nächsten Spiele vor
So richtig lustig ist es nicht, wenn trainiert und wieder trainiert wird. Den Stand wollen die Frauen des HC Sachsen sicher auch genauer wissen. Dazu sind aber Spiele und richtige Wettbewerbe nötig. Teammanager Uli Sturm bescheinigt ihnen gern, dass „sie sich richtig gut reinhängen im Training und in der Intensität nicht nachlassen. Die Saison soll ja auch ordentlich beendet werden. Dazu gehören auch noch einige Punkte in den folgenden Spielen.“ Da bereits in der vergangenen Woche Pause für die Damen von Daniela Filip war, setzt sich die am kommenden Wochenende fort. Doch wer denkt, danach kommt es knüppeldick, der irrt. Am 8. Februar geht es nach Calbe und das folgende Wochenende ist schon wieder frei. Erst am 22.2. und am 2.3. geht es regulär weiter. Und da stehen zwei schwere Spiele in Markranstädt und zu Hause gegen Görlitz auf dem Plan. Für die weitere Trainingstätigkeit müssen sich die Neustädter auch etwas einfallen. Von der Stadt Sebnitz erfuhren sie, dass vorerst die Halle in Sebnitz nicht zur Verfügung steht. Damit wird sich nun alles auf die ohnehin schon überlastete Neustädter Halle konzentrieren.
Trotzdem ist Sturm auch über die Pausen froh. So ergeben sich zusätzliche Rehamöglichkeiten für verletzte und angeschlagene Spielerinnen: „Alle, die können, sind fit. Ich hoffe, dass das Knie von Rebeca wieder funktioniert. Bei der Hand von Anja Weithäuser wird es noch etwas dauern.“ Da im Moment keine Aufwandsentschädigungen geleistet werden können, kommen wenigstens die kostenlosen Fahrten für die Spielerinnen denen etwas entgegen. So steht den Dresdnerinnen auch ein Kleinbus zur Verfügung. Alles andere wird über Arbeitsplätze und die Suche nach Ausbildungsplätzen geregelt. So konnte der Freund von Katarzyna Skoczynska bei Einheit Kamenz untergebracht werden. So entfalle für sie eine Menge an Fahrten nach Jelena Gora. Also, der Verein versucht seine Situation zu bessern und hofft weiter auf eine gute Oberliga-Saison.
Die Damen der Zweiten haben nicht so viel Glück mit den Pausen. Schon morgen um 17 Uhr müssen sie in der Verbandsliga bei den Weinböhlaerinnen antreten. Die Männer in der Bezirksliga haben auch kein Heimspiel und müssen morgen um 18 Uhr zum Tabellenzweiten nach Lommatzsch.
Eberhard Neumann