22.09.2014HCS M1 - Colmnitzer SV 24:23 (12:11)
Am Sonntag feierte die M1 ihre Heimpremiere in der Saison 2014/15. Letzte Woche wurde der Saisonauftakt mit 23:21 gewonnen und so erfolgreich in die Spielzeit gestartet. In diesem Spiel war die 7m Quote zu kritisieren. So viel sei vorweg genommen, diese Baustelle war heute nicht das Problem.
Gehen wir nun ins Spiel. Ehe sich der HC Sachsen versah, prangte schon ein 0:2 für die Gäste an der Anzeigetafel. Nun griff auch der Neustädter Angriff ein und erzielte seinerseits den Ausgleich zum 2:2. Doch dies sollte nicht helfen, dass das Spiel der Gastgeber stabiler wurde, denn der nächste Zwischenstand war 2:6 für die Colmnitzer. Viel zu leidenschaftslos agierte die Deckung der Hausherren, sodass der Zwischenstand nicht verwunderlich ist. Doch langsam bissen sich die HCS’ler in die Partie und beim 9:9 begann die Partie von vorn. Die Deckung, nun hellwach, arbeitete weiter stark und die Folge war die 11:9 Führung. Letztendlich ging es mit einem 12:11 Vorsprung in die Kabinen. Bereits in der ersten Halbzeit wurde klar, dass die Chancenverwertung heute zum Problem werden könnte. Beste Möglichkeiten wurden reihenweise liegen gelassen.
In Halbzeit Zwei wogte das Spiel hin und her, ohne dass sich einer der Kontrahenten entscheidend absetzen konnte. Doch dann folgte ein Zwischenspurt der Gastgeber. Plötzlich stand es 19:15 und das Spiel schien deutlich in HCS-Richtung zu laufen. Aber weit gefehlt, statt ruhig weiter zu spielen ließ man wieder zahlreiche Möglichkeiten liegen. Der Gast wusste dies zu nutzen und schaffte den 20:19 Anschluss. Zum Glück behielt die Richter-Sieben beim Ausgleich von 23:23 die Nerven und trafen ihrerseits zum 24:23. Die Gäste, nun etwas hektisch, konnten keinen gut platzierten Wurf mehr anbringen und so blieb es beim 24:23 Heimsieg.
Nächste Woche geht es am gleichen Tag und zur gleichen Zeit gegen die zweite Mannschaft des Radebeuler HV. Dabei wollen die Jungs aus Neustadt den Saisonstart perfekt machen und ihr Punktekonto auf 6:0 aufstocken. Doch um dieses Ziel zu erreichen, sollten die Männer die Fehlwurfquote deutlich senken, denn immer geht das am Ende nicht gut.
Es spielten und siegten: Norman Zinke, Dominic Böhme (beide Tor), Robert Wenzlow(5)Torsten Schramm (1), Robert Großmann (2), David Wustmann (2), Robert Zeibig (3), Nick Knoten (4/1), Andre Ibach (1), Mirko Menze (7/2)