02.12.2014Kein Sieg gegen Angstgegner
Gegen jede Mannschaft aus der Bezirksliga konnte die M1 letzte Saison mindestens einen Sieg erringen. Einzige Ausnahme, der heutige Gegner aus Dresden. Der letzte Sieg liegt bereits 3 Saisons zurück. Allein diese Statistik hätte Motivation genug sein müssen.
In der Anfangsphase kam man mit dem Spiel der Gäste nicht so richtig klar. Dieses Bild bestätigen die Zwischenstände von 0:3 und 2:7. Erst nach diesem deutlichen Schuss vor den Bug kämpften sich die blau-gelben langsam in die Partie hinein. Zwei Tore in Folge brachten den 3-Tore-Anschluss, welcher bis zum 7:10 konstant blieb. Dann zog der HCS nochmals die Zügel an und gestaltete das Spiel bis zum 11:11 wieder völlig offen. Leider führte eine nochmalige Schwächephase zum 11:14 Halbzeitstand. Zu allem Überfluss konnte Robert Zeibig nicht mehr spielen, da er sich wie sich später herausstellte einen Finger brach.
Die zweite Hälfte ist schnell erzählt. Wieder herangekämpft und den Ausgleich nicht erzielt. Kurz vor Schluss eine unterirdische 2 Mann Überzahl gespielt bei der selbst kein Treffer gelang. Da geht so ein Spiel dann eben mit 22:28 verloren.
Es bleibt festzuhalten, dass der Angriff des HCS bereits die gesamte Saison zu harmlos agiert. In keinem Spiel gelangen mehr als 27 Tore (auch nur einmal). Dieses Zahlen machen klar wo die Schrauben gestellt werden müssen, damit wieder erfolgreicher gespielt werden kann.
HCS mit: Norman Zinke, Dominic Böhme (beide Tor), Andre Ibach, Robert Wenzlow, Robert Großmann, Torsten Schramm, Mirko Menze, Robert Zeibig, David Wustmann, Robert Kolpe, Jens Szakolczai