20.01.2015M2 geschlossen zum Sieg
Am Sonntag, dem 18.01.2015, empfing die M2 des HCS den USV TU Dresden. Die Rückspiele sollten nun also mit dem heutigen Tag beginnen. Klar war: Man müsse alles geben um nicht wieder abzusteigen. Zum Hinspiel hatten die Jungs schon erfahren, dass der USV nicht zu unterschätzen war, denn da hatten sie mit 27:22 verloren, obwohl es ein sehr knappes Spiel war. Nun, egal was letztes Jahr war, das Ziel lag nun klar vor Augen: Ein Sieg muss her, wenn man nicht absteigen will. Also, los geht’s.
Doch der HCS hatte Schwierigkeiten. Die Abwehr stand überhaupt nicht, niemand ging richtig an die Gegner heran, was es für den USV relativ einfach machte schon nach kurzer Zeit in Führung zu gehen. Doch die HCS´ler gaben sich nicht geschlagen. Ein unglaublicher Kampfeswille entstand. Man holte auf und blieb den Dresdnern dicht an den Fersen. Der ein oder andere Zuschauer war nahe dem Herzinfarkt, da das Spiel so spannend war - und wir reden hier immer noch von der ersten Halbzeit. Mit einem hart erkämpften 11:9 für den HCS ging es in die Kabine. Die Jungs waren heiß, aber erschöpft.
Doch sie gaben nicht auf. Auch die zweite Halbzeit war für alle, die dem Spiel beiwohnten, ein außerordentlicher Krimi. Wenn die Abwehr einen Fehler machte, war oft der Torhüter da und half hinten aus, was den Jungs Vorsprung verschaffte - wenn sie denn vorn im Angriff die Würfe sicher verwandelten. Doch leider geriet auch das wieder ins Wanken. Wie so oft bei den Männern zu sehen: Eine Schwächephase. Plötzlich waren die Dresdner ganz nah. Ein Kampf entbrannte. Die Zuschauer starben fast vor Spannung. Doch zum Schluss konnten die Männer aus der zweiten Mannschaft ihre Nerven zusammenhalten. Ein Spitzenspiel war es. Auch der Gegner sei hier gelobt, dass sie so wacker gegen die Heimmannschaft hielten und es ihr nicht einfach machten zu gewinnen. Doch an dieser Stelle sei wohl gesagt, dass der Handballgott wieder zurückgehrt ist, in die heimischen Hallen in Neustadt und somit konnte auch diesmal ein Sieg im neuen Jahr errungen werden.
Der Endstand von 25:23 zeigt, dass es ein sehr umkämpftes Spiel war und auch die Torschützenspalte auf dem Protokoll lässt sich gut anschauen, da niemand besonders heraus sticht sondern wieder einmal zu sehen ist, dass jeder zum Sieg beigetragen hat.