Am 19.04.2015 empfing die Generationsmannschaft des HCS den VFL Meißen. Im Hinspiel hatte man das Spiel leider verloren - das wollte man nun besser machen. Doch vorab ein paar Fakten.

Da man das letzte Spiel gegen Pirna leider verloren hatte und man aber den Klassenerhalt wahren wollte, musste heute definitiv ein Sieg her. Man spürte die Anspannung in der Mannschaft, aber man sah auch den Kampfeswillen. Überraschend für den HCS - der Gegner hatte nicht sonderlich viel Spieler mitgebracht, man war also in der Überzahl, doch wie wir schon aus der Geschichte kennen, sind Zahlen allein nicht alles.

Doch nun zum Spiel. Der VFL legte gleich los und ging in Führung, doch der HCS ließ sich nicht einschüchtern und landete den Anschlusstreffer. Das gleiche noch einmal. 2:2 nun der Stand. Nun drehte der HCS allerdings auf. Eine gute Abwehr und eine ordentliche Leistung im Angriff ließen dem Gegner kaum eine Chance auch nur annähernd wieder ran zu kommen und so stand es zur Halbzeit schon einmal 15:10 für die Generationsmannschaft. Kein schlechter Start.

Es gab nicht viele Worte vom Trainer, denn die Mannschaft machte ihre Sache gut. Die einzige Angst war jetzt der Einbruch und die Lässigkeit.

Aber die Mannschaft enttäuschte weder den Trainer noch die Fans. Auch eine solide zweite Halbzeit, wo die Gegner es nur schafften bis auf 3 Tore heranzukommen, sorgte am Ende für einen klaren Sieg mit 28:23.

Nicht viel ist zu diesem Spiel zu sagen, denn die Mannschaft zeigte enormen Kampfgeist, den Willen zum Siegen und eine gute Deckung und ein schönes Angriffsspiel. Dennoch soll an dieser Stelle gesagt werden, dass allen Spielern gedankt sei, die an diesem Tage spielten, oder auch nicht spielten. Sie alle sind dafür verantwortlich, dass am Ende der Klassenerhalt geschafft wurde.

Besonderer Dank gilt also hier Spielern wie Eric Kaulfuß, Maik Rösner, Dirk Hähnel, Jörg Siegmund und Philipp Schäfer, die immer zu den Spielen da waren, aber nicht oft ihre Einsätze bekamen. Natürlich seien auch Topspieler, wie Sven Heine, Stefan Karsch, Sven Geißler und Robert Kolpe, Martin Marx und Wilhelm Ibach genannt, welche entweder Weltklasse hielten oder immer zuverlässige Torschützen waren.

Gerade eben fällt dem Schreiberling auf, dass er nun fast die gesamte Mannschaft genannt hat, also nennen wir die restlichen auch noch: John Kretschmar, der schon in der Jugend im HCS spielte und nun in der Generationsmannschaft "dient" und prompt in seinem zweiten Spiel das erste Tor schoss. Vergessen sollen hier auch nicht die Gebrüder Knoden sein, welche da zum einen Nick Knoden, ebenso ein zuverlässiger Rückraumschütze und Toni Knoden, unser Kreisläufer und Motivator, wären.

Zu guter Letzt darf der Schreiberling sich selbst vorstellen, gestatten Clemens Pabel, schnellster Spieler der Mannschaft ( :-P :D) und der Berichteschreiber.

Nun steht noch ein letztes Spiel an, an welches aber sehr entspannt rangegangen wird.

Und danach freut sich die Generationsmannschaft auf die nächste Saison, wo sie wieder alles geben wird um besser zu stehen als dieses mal.