Aber eigentlich war das geschehene einfach zu erklären. Beim Stand von 9:6 nach ca. 15 min hat unsere Truppe vom Wettkampfmodus auf „aktive Erholung“ umgeschaltet. Von nun an trugen wir zu einem möglichst torreichen Spiel fast nur dadurch bei, dass wir den Gastgeber am Torewerfen nicht mehr zu hindern suchten. Unserem Torwart Dome schmeckte dies naturgemäß wenig, auch wenn er noch nie in einem einzigen Spiel so viele Möglichkeiten hatte, sich gegen frei zum Wurf kommende Gegenspieler auszuzeichnen. Nach dem Spiel, das nach einem Pausenstand von 19:8 mit 40:16 zugunsten des Gastgebers endete, waren wir über eines einig: Das heutige Match war in jedem Sinne so außergewöhnlich, dass eine Auswertung zwecklos erscheint. Zwei Dinge sollen aber noch Erwähnung finden: Ronny machte nach langer Verletzung zwei Buden (Synonym für Tore), wobei bei einem Treffer dem Überschreiten der Torlinie immerhin zwei Pfostenkontakte des Spielgerätes vorausgingen. Nach diesem Spiel gilt es einfach nur, den Reset-Knopf zu drücken und am nächsten Sonntag gegen die Truppe aus Ruppendorf wieder Handball zu spielen und eine Abwehr zu stellen, die diesen Namen verdient.

 

In der ungeliebten Energie-Verbund-Arena waren anwesend:

Nico, Ronny 2, Maik, Grüni 4, Sven 3, Dave 6, Daniel 1, Philipp, Dome