Am Sonntag ging es für die erste Männermannschaft ins dritte Saisonspiel gegen die Gäste aus der Weinstadt Radebeul. Zuletzt konnte man gegen die Truppe immer klare Siege einfahren. Zumindest gilt dies für die Spiele auf heimischem Parkett.

Anfangs sah man sich an die Partie der letzten Woche erinnert, denn die Gäste blieben bis zum 4:5 in Front und auch die Wurfquote von Menze & Co. ließ ähnlich wie in der Vorwoche zu wünschen übrig. Doch da auch Radebeul nicht alle Chancen nutzte, wurde keine Aufholjagd nötig. Mit dem Treffer zum 6:6 nahmen die Hausherren zunehmend das Heft des Handelns in die Hand und gingen im Anschluss auch in Führung. Über die Stationen 7:6, 8:7 und 9:8 mühte man sich zum Halbzeitstand von 10:8. Klar war, dass der Trainer in der Angriffsmaschinerie einiges zu justieren hatte, damit auch diese im zweiten Durchgang auf Hochtouren laufen kann.

Die Halbzeitansprache schien gewirkt zu haben, denn jetzt flogen dem Radebeuler Torwart einige Bälle nur so um die Ohren. Beim 17:11 waren es erstmals 6 Tore Differenz zwischen beiden Teams. Weiter arbeitete die Abwehr solide und ließ keine Riesenlöcher zu. Vorn spielte man ordentlich und erzielte so einige Tore, welchen schöne Spielzüge vorausgegangen waren. Die Tore waren bis auf eine Ausnahme ziemlich gleichmäßig verteilt. Nur Sven Geißler ragte mit 10 Feldtoren heraus. Mit seinen ungewöhnlichen Würfen kam die Abwehr der Gäste nie zurecht. Am Ende siegten die HCS’ler nach einer deutlichen Steigerung in Hälfte zwei mit 26:19 und schonten so erstmals etwas das Fan-Herz.

Durch den Sieg gelang den Jungs der angestrebte 6 Punkte-Start und sie sind damit die einzige Mannschaft, die noch ohne Minuspunkt dasteht. Das nächste Spiel wird am 11.10. in der Lok Halle in Dresden angepfiffen. Dort kann man sich davon überzeugen wie der Richter-Sieben die Tabellenführung bekommt.

 

Es spielten und siegten: Norman Zinke, Dominic Böhme (beide Tor), Torsten Schramm, Robert Wenzlow(1), Robert Großmann (3), Mirko Menze(2/1), David Wustmann (3/1), Robert Zeibig (2/1), Nick Knoden(3), Andre Ibach(1), Sven Geißler (11/1)