Wie fängt man nach so einem Spiel den Bericht an? Diese Frage ist relativ schwer zu beantworten, denn bereits nach 15 Minuten und dem 8:2 für die Dresdner, musste sich eigentlich zum ersten Mal Frust breit machen. Zu wenig bis nichts lief im Angriff zusammen. Unmotivierte Würfchen wechselten sich mit unpräzisen Abschlüssen ab. Dominic Böhme verhinderte mit einer Vielzahl an Paraden einen höheren Pausenrückstand als das 13:5.

Wer dachte, dass jetzt ein großes Aufbäumen käme, sah sich leider getäuscht. 23:8 hieß es nach 10 gespielten Minuten in Durchgang 2. Fort an ging es hin und her. Man tat sich nicht mehr wirklich weh und so plätscherte die Partie so dahin. Dabei jedoch stets deutlich, dass der Gastgeber einfach mehr Qualität hat, als man selbst. Muster ohne Wert war dabei das schöne Tor aus dem eigenen Abwurfkreis vom Neustädter Torwart. Verdient und deutlich verlor der HCS 33:20. Danke an Bärbel Wessel und Stefan Große, welche Jens Eugen Richter vertraten.

HCS mit: Norman Zinke, Dominic Böhme(1)(beide Tor), Torsten Schramm(1), Robert Wenzlow(4), Robert Großmann(1), Mirko Menze(1), David Wustmann(6), Robert Zeibig(2/1), Andre Ibach(4), Jens Szakolczai