…. körperlich anwesend waren (fast) alle. Was war los am Donnerstagabend im Sportforum beim Nachholspiel gegen die SG Bielatal? War es die ungewohnt späte Anwurfzeit, mit der die Gäste besser zurechtkamen oder nur Nervosität und mangelndes Selbstvertrauen ins eigene Spiel. Fleißig waren unsere B-Jugend Mädels im Training der letzten Wochen alle. Neues in Bezug auf dieses Spiel wurde eingeübt und sitzt nun schon recht gut. Überraschungen gegen die SG waren geplant und wurden im Spiel umgesetzt, allerdings haberte es zu häufig am erfolgreichen Abschluss. Ja, die Torhüterin der SG haben wir berühmt geschossen. Zunächst lief alles nach Plan, innerhalb der ersten Minuten zogen unsere Mädchen mit 3:0 achtbar davon. Anlass für den Gästetrainer, die erste Auszeit bereits nach nur 5 Spielminuten zu nehmen, erfolgreich, wie die nächsten 10 Minuten zeigten. Die SG Bielatal stand nun sicherer in der Deckung, forcierte ein schnelles Umkehrspiel und folgerichtig stand es 4:5. Die Auszeit für den HCS folgte daraufhin in der 21 Spielminute und auch hier war sie erfolgreich. Zur Halbzeit konnte das Ergebnis wiederum gedreht werden und mit einem 8:6 ging es in die Pause.

 

Frisch motiviert aus den Kabinen wollten beide Mannschaften eine Vorentscheidung. Die Deckungsreihen übernahmen nun das Geschehen auf der „Platte“, im Angriff fehlte es an akzentsetzenden Aktionen und so dauerte es sage und schreibe 9 Minuten, ehe das erste Tor für den HCS fiel. Man kann sagen, es war wie eine Erlösung. Die Schlussviertelstunde zeigte, dass beide Mannschaften auf gleich hohem Niveau spielten. Unsere Mädels hielten den Vorsprung und die SG wusch immer wieder nach. Entscheidend absetzen war aber diesmal nicht drin, auch der siebente Feldspieler und anschließende Manndeckung auf Seiten unserer Gäste konnten den Doppelpunktgewinn mit 13:12 am Ende nicht aufhalten.

 

HCS: Linda Röllig (Tor), Melanie Pietsch (3), Alicia Bräuer (2/1), Lisa-Marie Müller, Lucie Bräuer (je 2), Nele Roch, Olivia Glaser, Sabrina Heinze (je 1) , Lisa Röllig, Nele Mosig, Elisa Kreisch; 7m: 3:6 (3:1 Tore)