16.03.2014Die E-Jugend spielte 2 Punktspiele in Dresden
Am 15.03. fuhr unsere E-Jugend – erstmals komplett mit allen 13 Spielerinnen - zu 2 Punktspielen nach Dresden. Im ersten Spiel trafen wir auf die Mannschaft der SG Pirna-Heidenau, die zuvor überraschend gegen den MSV Dresden verloren hatte und entsprechend „angestachelt“ loslegte. Das bekamen unsere Mädels auch deutlich und oft schmerzhaft zu spüren und taten sich trotz eines zwischenzeitlichen 1:1 recht schwer gegen die harte Manndeckung der Gegnerinnen. Mit etwas mehr Glück im Abschluss auf unserer Seite wäre das Spiel vielleicht etwas knapper als 8:18 ausgegangen.
Im zweiten Spiel gegen den MSV Dresden legten unsere Mädels in den ersten 10 Minuten fantastisch los. Eine starke Abwehr ließ den eigentlich überlegenen Gegnerinnen anfangs kaum Torchancen, und im Angriff spielten vor allem Svenja, Sarah und Alida hervorragende Kombinationen, die zu einem 5:3 Zwischenstand führten. Leider konnten wir diesen Vorsprung nicht lange halten, denn der MSV steigerte sich nach einer eilig einberufenen Auszeit und zog bis zum Ende der 1.Halbzeit auf 8:5 davon. In der zweiten Halbzeit begannen unsere Mädels wieder stark, hielten gut dagegen und es entwickelte sich ein schönes, schnelles Spiel. Unsere HC Sachsen-Mädels gaben trotz eines zwischenzeitlichen 7-Tore-Rückstandes nie auf und zeigten mit 3 Toren in Folge, dass sie sich nicht kampflos geschlagen geben. Letztlich gewann der MSV mit 19:13.
Insgesamt waren wir trotz der 2 Niederlagen ganz zufrieden. Gegen 2 deutlich überlegene Teams hat die gesamte Mannschaft gut gespielt. Die Größeren spielten teilweise sehr gute Kombinationen heraus und die jüngeren Spielerinnen konnten wertvolle Spielpraxis für die nächste Saison sammeln.
Der HC Sachsen spielte mit: Antonia Pamin (Nr.1, im Tor), Anna Schumberg (Nr.3), Fiona Sauer (Nr.4), Melanie Leiser (Nr.5), Emma Rapke (Nr.7), Alida Dudas (Nr.8, 7 Tore), Sarah Leiser (Nr.9, 9 Tore), Svenja Forgber (Nr.10, 5 Tore), Natalie Corsten (Nr.11), Franziska Forgbert (Nr.15), Leonie Schaffrath (Nr.18), Annalena Berge (Nr.19) und Franziska Franke (Nr.20)
B. Franke