Nach sieben spielfreien Wochen traten die Jungs des HCS beim SV Niederau an.
Das Hinspiel endete mit einem knappen 23:22-Sieg für den HCS.

Die Gastgeber hatten personelle Schwierigkeiten und traten ohne
Auswechselspieler an. Dagegen hatte der HCS 3 Auswechsler parat, ein
vermeintlicher Vorteil?

Es ging gleich mal gut los für die Gäste, sie starteten mit einen 3:0 Lauf
und waren die dominierende Mannschaft. Doch allerdings schlichen sich wieder
einfachste Abwehrfehler ein und man ermöglichte den gut kämpfenden
Gastgebern den Ausgleich zum 6:6. Durch fehlende Laufbereitschaft und
schlechte Zuspiele sowie fehlender Abwehrarbeit konnten sich die Niederauer
zum Ende der 1. Halbzeit verdient auf 14:10 absetzen.

Der Trainer des HCS sprach die Fehler an und die Jungs ackerten jetzt besser
in der Abwehr. Der Torwart lieferte zudem einige gute Paraden und man holte
den Rückstand schnell auf (16:16).
Die Jungs von Niederau fanden keine Mittel, denn entweder war die Abwehr zur
Stelle oder der Torwart glänzte mit guten Paraden. Es war wirklich ein
richtiger K(r)ampf der eigentlich nicht hätte sein müssen, denn der HCS
vergab zu viele Chancen und verlor den Ball durch einfachste technische
Fehler.
Eine Minute vor Ende des Spiels funktionierte endlich auch der erlernte
Spielzug und dieser klappte perfekt. So ergab sich die Möglichkeit zum 23:23
und diese wurde konsequent genutzt. Der SV Niederau hatte noch einen
Angriff, spielte diesen lange aus, aber der letzte Pass wurde von der Abwehr
abgefangen und zum Konter genutzt, es stand 24:23 für die HCS-Jungs und es
waren noch 15 Sekunden zu spielen.
Der Niederauer Mittelspieler kam nochmal zu einem verdeckten Wurf, aber
diesen konnte der Torwart halten und die Jungs bejubelten am Ende einen
24:23 Sieg für den HCS.

Man muss aber dazu sagen: So wie sich die Jungs des HCS in Abwehr und
Angriff präsentiert haben, wäre ein Unentschieden oder gar eine Niederlage
gerechter gewesen.

Es spielten: Philipp Ehrlich (Tor), Nico Mahler(8), Dominik Thieme (2), Leon
Rennert, Niklas Fritsche, Leon Geburek (2), Dominik Quadt (5), Julien
Jackenkroll, Daniel Gun (5), Patrick Hering (2)