07.04.2017Das letzte Heimspiel vor der Pause für Neustadt-Frauen
Da hoffen alle noch einmal auf ein volles Haus, beste Stimmung auf den Rängen und möglichst einen Erfolg im 17-Uhr-Spiel am Sonntag gegen die TU Dresden. Das allerdings dürfte wohl zumindest von der Papierform her Wunschdenken bleiben. Aber nichts desto trotz werden die Damen von Norman Komar alles Können in die Waagschale werfen, um den ausgemachten Favoriten nicht nur zu ärgern, sondern bis zuletzt zu fordern. Im Hinterkopf wird auch noch etwas Wehmut stecken, wenn ans Hinspiel gedacht wird. Da lief es ganz gut bis sich Hoffnungsträgerin Tabea Drews schwer verletzte und zum Langzeitausfall wurde. Auch für die werden die Wiekera, Schumacher und Co. spielen, auch um das danach noch deutliche 31:21 zu korrigieren. Natürlich muss eine Woche vor Ostern alles passen, wenn eine Überraschung gelingen soll. Aber warum soll gerade mit ins gegnerische Netz gesteckten Bällen eine solche nicht möglich sein, Komar und seine Damen werden dafür alles tun. Dabei hoffen sie natürlich auch auf Fans und Publikum, die lautstark mithelfen und den achten Mitspieler geben können. Da Rang zehn sicher und damit wohl ein Abstieg vermieden ist, kann locker und ohne Druck aufgespielt werden. Und irgendetwas werden sich die Damen zum Abschluss auch für die Fans wieder einfallen lassen. Alle können gespannt sein, was die Neustädterinnen bieten werden. Danach geht es nach der Pause zu Ostern nur noch nach Döbeln, dann ist die Saison schon beendet. Schade, denn jetzt begann es langsam beim HC Sachsen zu laufen.
Auch noch einmal zu Hause sind im Vorspiel die Männer in der Bezirksliga aktiv. Um 15 Uhr sind sie Gastgeber für Bärenstein/Gottleuba. Auch hier ist der Abstieg bereits gebannt und nach vorn wird kaum noch was gehen.
Eberhard Neumann