Derzeit ist der mit 10:2 Punkten erst einmal gebongt, könnte aber bereits am Sonnabend verloren gehen. Dann nämlich steigt das Liga-Spitzenspiel in Bischofswerda. Da trifft der VfB als aktuell noch zweiter im Heimspiel auf den punktgleichen (je 8:2 Punkte) Koweg Görlitz II. Das w2as in der vergangenen Saison noch für die von Sebastian Hartmann trainierten Radeberger galt, steht jetzt auch den Neißestädterinnen zu. Sie können die jungen Spielerinnen der Oberligamannschaft einsetzen und praktizierten das auch schon in einigen spielen der Saison zuvor. Demnach ist also am Sonnabend ein tolles Spiel in Schiebock zu erwarten, da Koweg I erst am Sonntag spielt. Aber was interessiert Trainer Bernd Berthold und sein Team das Glück oder Unglück der anderen. Wie seit Saisonbeginn propagiert, wird hier nur von Spiel zu Spiel gedacht. Was da mitgenommen werden kann, kommt dem gesamten Saisonverlauf zugute. Und am Sonntag kommt um 17 Uhr das stark zu beachtende Meißner Team ins Sportforum. Natürlich will Berthold gewinnen und blickt voraus: „Meißen hat sich gut verstärkt, vor allem mit Motivator Andreas Lemke als Coach. Der hat ein quirlig spielendes Team beieinander, das nicht zu unterschätzen ist. Sandra John und Juliane Würdig sind besonders zu beachten, aber auch andere Akteure. Wir sind jedoch gut gewappnet und wollen die richtigen Schlussfolgerungen für uns ziehen. Schnelligkeit und Präzision sind unser Pfund. Keiner in dieser Liga ist zu unterschätzen, weshalb wir mit voller Konzentration, Spaß und vollem Einsatz den guten Platz verteidigen werden. Damit wir uns weiter oben auf Platz eins bis drei festsetzen können, ist es wichtig zu punkten, weil anschließend zwei Auswärtsspiele folgen.“ Insgesamt setzen Team und Trainer wieder auf die tolle Unterstützung von den Rängen und möchten noch mehr Fans als bisher in die Halle locken.

Auch der Tabellenstand der Männer-Bezirksligisten (4.Platz/6:4 Punkte) ist formidabel. Nun soll auch das nächste Heimspiel am Sonntag um 14.30 Uhr gegen Meißen gewonnen werden. Vom Tabellenbild relativ einfach, aber auch der Tabellenzehnte (0:8 Punkte) will erst einmal bezwungen werden. Zuvor um 12.30 Uhr stehen die Männer zwei als Tabellenletzter (12./0:12) vor einer weiteren großen Herausforderung. Auch die TU Dresden (7./4:6) ist ein harter Brocken. Nur mit den ersten Punkten kann Anschluss an die Nichtabstiegsränge gehalten werden. Für die Damen-Bezirksligisten steht am Sonntag um 10.30 Uhr sollte gegen TU Dresden III mutig aufgetreten werden, um dem Favoriten (4./8:2) Paroli zu bieten.

Eberhard Neumann