24.05.2013Pfingsten – Der etwas andere Saisonausklang

Auch in diesem Jahr machte sich wieder eine Neustadt sächsische Delegation auf den Weg zum Neustadtreffen. Diesmal ging es nach Neuenstadt am Kocher. Am Freitagabend wurde erst einmal das HCS-Klassenzimmer bezogen. Alle fanden schnell ihren Platz, oder suchten diesen erst dann als sie schlafen gehen wollten. Als der HC Sachsen-Bus mit weiteren feierwilligen anrollte, kam es zum ersten sportlichen Duell des Wochenendes, doch der Bus behielt knapp diese Nase vorn im Sprintduell gegen Dome. Andere Szenen im Zusammenhang mit der Busankunft sollen an dieser Stelle unerwähnt bleiben. Dann ging es auch schon los. Feiern was das Zeug hält. An dieser Stelle ist noch einmal das Objekt zu loben, welches für diese Veranstaltung zu Verfügung stand. Hallen, Verpflegung, die Feierlocation, alles war innerhalb von Minuten zu erreichen. Dafür ein Kompliment an den Veranstalter.


Am folgenden Morgen startete dann für die beiden HC Sachsen-Torhüter der Männer der Tag etwas eher, als für ihre Feldspielerkollegen, denn die Holsteiner Jungs waren ohne etatmäßigen Goalie angereißt und baten so um Hilfe. Allerdings schaffte es unsere Anne auf drei Mannschaften für die sie im Turnierverlauf auflief und übertrumpfte somit die Jungs. Sportlich ging es für den HCS gemischt los. Die Männer konnten den Gastgeber aus Kochertürn mit 8:4 besiegen,  aber leider ging das erste Spiel der Damen mit einem Tor verloren. Doch trotzdem war der Halbfinaleinzug natürlich weiterhin möglich.  So kam es dann auch, denn die Frauen des HCS verloren in der Vorrunde kein Spiel mehr und Steffi schaffte im letzten Gruppenspiel Sonntagmorgen sogar den Shoot-Out und hielt zu Null.  Das Weiterkommen der Männer sorgte schon für mehr Kopfzerbrechen. Denn man hatte in der Vorrunde gegen Rübenberge verloren und dann war da ja noch das Spiel gegen Holstein. Man konnte das Halbfinale nicht klar machen, da es die Feldspieler irgendwie nicht schafften ihre eigenen Torhüter zu überwinden, welche sich die Spielzeit auf je 7 Minuten bei den Mannschaften aufteilten. In diesem Spiel versuchte Großi wieder einmal den Klassiker: den Ball so stark aufsetzen, dass er aus einem daraus entstandenen Loch im Boden unter die Latte springt. Wer hätte es gedacht? Hat nicht funktioniert. J Das sich so ein vorhaben schwer zu realisieren lässt musste Resi am nächsten Tag auch feststellen, als sie versuchte in ähnlicher Manier den Ball ins Tor zu prügeln. Am Ende des ersten Tags stand also fest, dass die Frauen mit einem Sieg am Morgen ins Halbfinale einziehen würden und die Männer auf einen Sieg der Gastgeber hoffen mussten, damit bei 3 Punktgleichen Mannschaften die Tordifferenz den Ausschlag gibt. Nachdem sich Zeibi auf unnachahmliche Weise in der Kabine verewigt hatte, ging die Party in die zweite Runde. Ausgelassene Stimmung ein paar Freibier für die HCS-Torhüter, als Dankeschön für ihre Hilfe und Tanzen bis zum Abwinken standen auf dem Feierprogramm für Samstagabend. Der Umsatz an der Bar stieg sicherlich bis ins unermäßliche.


Am frühen Sonntagmorgen, quasi um 9 Uhr und mitten in der Nacht, mussten die Männer zum letzten Vorrundenspiel ran. Nachdem sie von Philipp und dem Megaphone zärtlich geweckt wurden, gewannen sie glanzlos 10:2. Auch Zeibi und „Tricky-Mirko“, 8:46 erwacht,  waren mit von der Partie. Die Mädels machten den Halbfinaleinzug klar indem sie 8:0 gewinnen konnten. Auch die Männer konnten jubeln, denn die Gastgeber schlugen Neustadt/Wied und hieften die HCS-Jungs so ins Halbfinale. In selbigem stand man den Männern aus Bergneustadt gegenüber. Diese wurden überraschend deutlich, aber zur Freude der ganzen Halle 13:7 abgeschossen. Die Mädels mussten sich im Halbfinale mit dem Turnierfavoriten aus Wien auseinandersetzen. Leider war dieser Gegner übermächtig und man konnte so im Spiel um Platz 3 um das Treppchen kämpfen. Leider klappte auch das nicht ganz und die Frauen wurden am Ende Vierter. Im Finale der Männer hieß es Neustadt Sachsen gegen Holstein. Die Holsteiner mussten sich allerdings diesmal einen anderen Torhüter  suchen, denn die HCS Goalies wollten natürlich für ihren Verein im Finale spielen. Dieses ging allerdings deutlich an die Jungs von der Küste. Daran konnte auch Thomas nix ändern, der uns sicherlich sehr weitergeholfen hat und ohne den es deutlich schwerer geworden wäre ins Finale zu kommen.  Abschließend lässt sich sagen es waren wiedermal tolle Tage zu Pfingsten und alle freuen sich schon aufs nächste Jahr in Neustadt/Hessen.

 

Für Sachsen feierten und spielten, bzw. drückten Daumen: Martina, Steffi, Sarah, Sophie, Resi, Susi, Jenny, Maren, Anne, Bianca, Bliem, Schmobbe, Philipp, Peter, Thomas, Ronny, Dome, Norman, Mirko, Zeibi, Torsten, Zven, Großi, Jamaika