Am 18.12.2016 war wieder Heimspiel für die Jungs des HCS. Zu Gast war die
Spielgemeinschaft der Mannschaften vom HC Elbflorenz und TU Dresden, unter
dem Namen NSG Union Dresden.
Die letzten Spiele waren immer sehr eng und knapp verlaufen, dies konnte für
die Zuschauer nur ein spannendes Spiel zum 4. Advent bedeuten.
Das Spiel begann mit Abwehrfehlern und einfachen Toren aus dem Rückraum auf
beiden Seiten (4:4). Danach wurde die Abwehr beim HCS stabiler, denn auch
die "neuen" Spieler taten ihre Sache hervorragend und setzten ihren
Trainingsfleiß teilweise um. Dies ermöglichte eine verdiente 4-Tore-Führung
(8:4). Das Spiel blieb weiter ausgeglichen und gute Torwartparaden auf
beiden Seiten wechselten sich ab. Teilweise sehr gut heraus gespielte
Chancen wurden auf beiden Seiten nicht genutzt, was beiden Trainern
wahrscheinlich graue Haare verlieh.
Die erste Halbzeit endete mit 13:11 für die HCS-Jungs und man war sehr
euphorisch über den Spielausgang.

Diese Euphorie und mangelnde Abwehrarbeit (fehlendes Verschieben und
mangelnde Aggressivität) führten zum Aufschwung der Dresdner Union und
bescherte dadurch den verdienten Ausgleich (16:16). Der Trainer der
HCS-Jungs nahm seine Auszeit und ermahnte die Jungs wieder zur Abwehrarbeit
und konsequenten Abschlüssen vor dem Tor. Dies wurde aber nur kurz beherzigt
(19:16). Danach wurde die Abwehr wieder defensiver (oder umgangssprachlich:
fauler) und ließ einige leichte Gegentore zu, bei denen der sonst sehr gute
Keeper des HCS auch unglücklich aussah. Viele unvorbereitete und dadurch
schlechte Würfe wurden eine sichere Beute des Keepers der Dresdner (20:21).
Doch die Jungs des HCS kämpften noch einmal und legten alles in die
Waagschale. Dieser Eifer wurde belohnt und man erzielte 3 Tore in Folge. Der
Endstand von 23:21 war für die HCS-Jungs verdient und ordentlich erkämpft.

Vielen Dank auch an den Einsatz von Moritz Weidauer, der sein letztes Spiel
für die HCS-Jungs absolvierte, wir wünschen dir alles Gute für die Zukunft.

Es spielten: Leon Geburek (im Tor), Nico Mahler (11), Hubertus Cramer,
Robert Wenzel, Johannes-Tim Ulbricht, Dominik Thieme (7), Daniel Gun (1),
Patrick Hering (4),Niklas Fritsche, Moritz Weidauer